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Unser Haus – der Platz, an dem wir leben

Geschichte des Kindergartens „St. Ursula“ in Geismar

  • 15.09.1928: 
    Heiligenstädter Schulschwestern gründen den katholischen Kindergarten neben dem Schwesternhaus (heutiges Kindergartengebäude), damaliger Kindergarten befand sich im heutigen Gemeindehaus
  • 01.02.1941: 
    der Kindergarten (mit derzeit 76 Kindern) wird von der nationalsozialistischen Volkswohlfahrt enteignet und übernommen: am 03.02. eröffnet er als Kindergarten der NSV mit 2 Kindern (später stieg die Zahl auf 24). Alle konfessionellen Kindergärten im Thüringen werden zu gleicher Zeit geschlossen. Ab 05.05. übernehmen die Schwestern das Kochen für den NSV – Kindergarten.
  • 05.04. 1945: 
    das Kindergartengelände ist Schauplatz mehrerer schwerer Gefechte zwischen deutschen Fallschirmjägern und amerikanischen Artilleristen: ein Volltreffer reißt einen tiefen Trichter im Garten auf. Die Ordensschwestern sorgen sich um die verwundeten Soldaten
  • 04.06.1945: 
    der Kindergarten wird wieder als katholischer Kindergarten mit 132 Kindern eröffnet
  • Januar 1945: 
    der Kindergarten muss wegen einer Epidemie 14 Tage geschlossen werden
  • März 1965: 
    der katholische und der staatliche Kindergarten (gegründet am 07.10.1960) werden vorübergehend wegen Gelbsucht geschlossen
  • 12.09.1966: 
    Weihbischof Hugo Aufderbeck besucht die ca. 50 Kinder des Kindergartens
  • 10.12.1969: 
    der Kindergarten (heutiges Gemeindehaus) brennt aus nicht geklärter Ursache nieder - die weitere Kinderbetreuung wird beengt im Schwesternhaus ermöglicht
  • 11.02.1971: 
    die letzte Ordensschwester nimmt Abschied von Geismar, 42 Jahre haben sie den Kindergarten geleitet
  • 21.05.1973: 
    die sozialistischen Behörden geben die Genehmigung zum Bau eines Wirtschaftsgebäudes (ehemaliger Kindergarten - heutiges Gemeindehaus)
  • 1972-1990: 
    der Kindergarten wird unter sozialistischen Bedingungen im ehemaligen Schwesternhaus von kirchlich ausgebildeten Kindergärtnerinnen weitergeführt
  • 03.10.1990: 
    Wiedervereinigung Deutschlands - damit gibt es völlig neue Möglichkeiten für den katholischen Kindergarten: es beginnt eine neue Zeit des Um- und Ausbaus
  • 22.09.1996: 
    Einweihung des umgebauten und erweiterten Kindergartens durch Caritasdirektor Bruno Heller aus Erfurt
  • 06.09.1998: 
    der Kindergarten feiert mit einer Festwoche seinen 70. Geburtstag
  • 15.06.2000: 
    Bischof Dr. Joachim Wanke besucht die ca. 40 Kinder unseres Kindergartens
  • 01.09.2003:
  •  die Kindergartenkinder vom ehemaligen AWO – Kindergarten in Geismar werden im kath. Kindergarten (nach nur einer Woche Vorbereitungszeit) aufgenommen
  • 01.09.2007: 
    der kath. Kindergarten „St. Martin“ aus Kella wird auf Beschluss des Generalvikariats dem Kindergarten in Geismar als Außenstelle zugeordnet, bedingt durch die Zusammenlegungen der Pfarrgemeinden und letztlich zur Erhaltung des Kindergartens in Kella
  • 01.09.2007: 
    werden in Geismar wieder Krippenplätze angeboten - acht Plätze für Kinder ab einem Jahr
  • 22.06.2008: 
    der Kindergarten feiert sein 80jähriges Bestehen mit einer Festwoche
  • Oktober 2012: 
    Beginn der Umbaumaßnahmen im Dachgeschoß der ehemaligen Scheune
  • 11.12.2012: 
    Richtfest
  • 16.06.2013: 
    feierliche Einweihung der neu entstandenen Räume
  • 10.06.2018: 
    Festgottesdienst mit dem Diözesan-Caritasdirektor i. R., Domkapitular Bruno Heller zum Abschluss der Festwoche "90 Jahre Kindergaten in Geismar"

Geschichte des Filialkindergarten „St.Martin “ in Kella

  • 1927: 
    mit der Gründung eines kleinen Schwesternhauses beginnt die Geschichte des kath. Kindergarten „St. Martin“ in Kella. Nachdem vorerst die Kinder in Übergangsgebäuden betreut wurden, fand der Kindergarten im neu erbauten Schwesternhaus einen festen Platz, das Haus und auch der Kindergarten standen unter der Fürsorge und Leitung der Vinzentinerinnen.
  • 1993:
    übernahm erstmals eine kirchlich ausgebildete Erzieherin die Leitung des Kindergartens
  • 1994:
    die letzten Vinzentinerinnen verlassen das Schwesternhaus und den Ort Kella – eine notwendige Sanierung des bisherigen Kindergarten-Gebäudes war nicht finanzierbar und so wurde dieses wenig später verkauft - heute befindet sich in dem Haus ein Pflegeheim. Der Kindergarten wurde dann im Gemeindehaus der Kommune Kella untergebracht, wo er sich auch heute noch befindet
  • 2007:
    mit der Zusammenlegung von kleineren Pfarrgemeinden wurde zeitgleich der Kindergarten „St. Martin“ als Filialkindergarten an den Kindergarten „St. Ursula“ angeschlossen – beide Kindergärten stehen nun unter einer Leitung
  • 2013:
    im Sommer wird ein neuer und kindgerechter Spielplatz eingeweiht
  • 2014:
    Renovierung und Schaffung von Krippenplätzen für unter 2jährige
  • 2017:
    Festwoche zum 80jährigen Bestehens des Kindergartens
     

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