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Volkerode

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Volkerode ist ein ehemaliges Gerichtsdorf am Fuße der Gobert und
wird erstmals 1227 urkundlich erwähnt.


Als Besitzer des Ortes werden die Junker von Volkerode benannt, die gleichzeitig die Gerichtshoheit besaßen.

 

Auf einem höher gelegenen Sandsteinfelsen in der Dorfmitte - dem Steinweg -  befindet sich neben der ehemaligen Burganlage die Kirche
des Ortes. Errichtet in den Jahren 1780 – 1782 wurde sie 1786 dem
hl. Erzengel Michael geweiht.

 

Die Barockkirche ist ein kleiner einheitlicher dreiachsiger Saalbau mit
dreiseitigem Chor, gegliedert durch korbbogige Fenster und Pilaster an
Chor und westlichem Schiffsteil.


Der Hochaltar ist gotisch und wird auf Anfang des 20. Jahrhunderts datiert. Im Altarblatt wird die Grablegung Christi dargestellt, das Gemälde (Öl auf Leinwand) stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zu den Seiten befinden sich Figuren der Maria mit Kind (Holz, Mitte 18. Jhd.) und des hl. Josef. 

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Im 20. Jahrhundert wird eine flache Kassettendecke in die Kirche eingezogen, der Anbau der Sakristei erfolgt erst 1980.


Im Jahr 2002 wurde die Kirche innenerneuert und 2014 erfolgte eine umfassende Außensanierung des aus grobem Natursandstein bestehenden Mauerwerkes.

 

Oberhalb von Volkerode befindet sich am Hang der Gobert die 1906 eingeweihte Lourdeskapelle.

Pfarrbüro

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